St.Patricks Tag

 

Seit über 1000 Jahren feiern die Iren den St.Patricks Tag zu Ehren ihres Nationalheiligen St.Patrick. Dieser starb im 5. Jahrhundert am 17.März.

Da dieser Tag in die Fastenzeit fiel, erhielten die mehrheitlich katholischen Iren an diesem Tag eine Ausnahmegenehmigung, um zu feiern und auch Fleisch zu essen.

So gingen Sie am Morgen in die Kirche und am Nachmittag wurde ausgiebig gefeiert.

Wusstet Ihr, dass St.Patrick eigentlich Engländer war und auch nie offiziell Heilig gesprochen wurde? Das hindert die Iren aber nicht daran, den Tag als das irischste Fest aller Feste zu feiern.  

 

Traditionell wird an diesem Tag Speck, Kraut und natürlich dunkles Bier konsumiert.

Das bekannteste dunkle Bier aus Irland, das Guinness, gibt es allerdings noch nicht so lange wie den Feiertag.

Arthur Guinness begann 1759 in Dublin in der St. James's Gate Brewery mit dem Brauen von Porter Bieren. Dafür schloss er den längsten Mietvertrag der Welt ab: 45 irische Pfund pro Jahr für 9000 Jahre.

Erst 1840 wurden die ersten Stout-Biere gebraut. Am Anfang bedeutete Stout einfach, dass das Bier stärker war. Es hiess mit vollem Namen: Stout Porter. Es war ein Porter mit mehr Alkohol und es wurde ihm, zusätzlich zum vermälzten Getreide auch noch schwarz geröstete, unvermälzte Gerste beigegeben. Dies sorgte für eine noch dunklere Farbe und die Noten von verbranntem Toastbrot.

Oft war es auch eine Mischung aus altem und neuem Bier, was für die leichte Säure des Stouts sorgte.

Erst 1959 begann Guinness mit der Zugabe von Stickstoff zu ihren Bieren.

Stickstoff gibt dem Stout ein cremiges Mundgefühl und den coolen Effekt, dass beim Einschenken die Bläschen nach unten sinken.

 

Da unser Brauer u.a. auch irische Vorfahren hat, lieben wir natürlich die dunklen Biere und zeigen Euch diese gerne am Freitag, 17.3. an unserem nächsten Bier-Friday.

Dazu gibt es Stout-Würstchen der Metzgerei Frey.

Beer Friday, 17.3.23 von 18:00-21:00Uhr.

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